Mit dem Single Malt Ardmore 12 Jahre Port Wood Finish in unserem Whisky Shop sendet uns die Brennerei eine frohe Botschaft: Es gibt wieder einen aktuellen Single Malt von Ardmore mit Altersangabe. Im Jahr 2015 kam er auf den Markt. Gereift ist er in Ex Bourbon Casks. Dann bekam er noch ein Finish Ex Portwein Fässern aus europäischer Eiche. Wie die anderen aktuellen Standardwhiskys der Brennerei ist auch dieser etwas rauchig. Das macht sich in den Aromen sanft bemerkbar. An der Nase kommt das Gefühl von Lagerfeuerrauch auf. Daneben zeigen sich schöne süße Beerenfrüchte, würzige Eichennoten, etwas Zimt und Minze. Im langen Abgang halten sich würzigen Noten mit Aromen nach dunkler Schokolade. Die dekorative Whiskydose bzw. das Flaschenetikett erinnern aus der Ferne an Jugendstilillustrationen, stellen aber tatsächlich die geographische Lage der Brennerei mit Höhenlinien dar.
Gegründet wurde die Whiskybrennerei Ardmore 1898 von Adam Teacher. Dieser Name ist in Whiskykreisen als traditionelle Marke eines Blended Whiskys bekannt. Seit ihrer Gründung ist Ardmore zweimal erweitert worden. In ihren 8 Brennblasen produzieren die Whiskybrenner dort rund 5 Millionen Liter im Jahr. Der Whisky gelangt überwiegend in Blends und da überwiegend in den bereits genannten Teacher’s. Der Blended Whisky Teacher’s Highland Cream wird auch von Ardmore selbst hergestellt. Das zeigt, wie es den schottischen Whiskyproduzenten gelingt, trotz der zunehmenden Whisky-Internationalisierung, ihre historische Verbundenheit zu den Wurzeln der Whiskypioniere zu erhalten, auch wenn der neue Eigentümer Suntory aus Japan kommt. Es gibt leider nur wenige Single Malt Abfüllungen von Ardmore. Der einzige Standardwhisky von Ardmore war bis vor kurzem der „Traditionel Cask Peated“, der 2007 auf den Markt kam. Aktuell ist die Whiskyauswahl bei Ardmore größer geworden. Auch in unserem Online Whisky Shop haben wir meist mehrere Originalabfüllungen der Brennerei da.
Wussten Sie übrigens, dass die schottische Distillery Ardmore eine japanische Brennerei ist? Zumindest gehört die Brennerei seit diesem Jahr über einige Umwege durch die internationale Whiskywelt zum japanischen Whiskyriesen Suntory.